Schön, schöner, Lošinj – eine Reise in die Kvarner Bucht

„Da habt ihr aber ein Schnäppchen gemacht. Vor einem Monat hättet ihr noch das Doppelte für das Boot bezahlt.“ Am Kai im Hafen von Mali Lošinj warten wir auf den Bootsvermieter, um das Motorboot wieder abzugeben. Die Sonne steht bereits tief an diesem Tag, Ende Oktober. „Wo ward ihr denn unterwegs?“ fragt uns der Mann mit dem sonnengegerbten Gesicht und dem vollen, grauen Haar, während er Muscheln aus ihren Schalen pult und das Fleisch auf einen Angelhaken spießt. „Auf der Insel Susak.“ Seine Augen fangen an zu strahlen und sein Blick geht über das Meer. Dann schwärmt er von den Inseln hier in der Kvarner Bucht, wie schön sie sind und wie schön sie waren, damals in den 60ern, als er Touristen und sogar Filmteams nach Susak und nach Ilovic und auf die anderen winzigen Inseln und in die vielen einsamen Buchten führte und begleitete. Rainer Werner Fassbinder hat in seinem Lokal gegessen.

Er wirkt beinahe jugendlich als er davon erzählt. Nicht nur seine zittrigen Hände, die Schwierigkeiten haben, den Köder auf die Angel zu spießen, verraten, dass sein Alter weit fortgeschritten sein muss. Er spricht Deutsch mit uns und ich meine bei ihm diesen typischen österreich-ungarischen Dialekt herauszuhören, den man nur noch ganz selten in Kroatien hört. Aber vielleicht geht da auch gerade meine Fantasie mit mir durch. Seit einer Woche sind wir nun auf der Insel Lošinj und die Spuren der Kaiserzeit sind überall präsent. Aber das ist nur eine Facette, die diese kleine Insel in der nördlichen Adria so faszinierend macht.

Der Duft von Aleppokiefern mit einem Hauch von Kaiserzeit

Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll, über die kroatische Insel Lošinj zu schreiben, ohne dass es klingt, wie aus einem Werbeprospekt, denn ich bin tatsächlich ein wenig verzaubert. Bereits 1892 wurde Lošinj wegen seines besonderen Heilklimas zum Luftkurort ernannt und in den folgenden Jahren sind über 80.000 Aleppokiefern und hunderttausende weiterer Bäume, Sträucher und Kräuter angepflanzt worden. Der Tourismus boomte auf Lošinj. Wohlhabende Erholungssuchende der österreich-ungarischen Monarchie bauten sich prächtige Villen, und auch Kaiser Franz ließ in der Čikat Bucht die Villa Carolina für seine Sissi errichten. Heute sind in einige der herrschaftlichen Jugendstilbauten Luxusunterkünfte und sogar ein Sternerestaurant eingezogen. Andere reihen sich ein, neben sozialistische Zweckbauten oder romantische Fischerhäuschen. Manche der alten Kurhäuser und Villen sind allerdings dem Verfall geweiht. Man findet sie als verwunschene Lost Places im Wald, von Aleppokiefern und duftenden Kräutern überwuchert.

Opatija, die alte Dame an der Adria

Während unserer Anreise nach Lošinj zeigte sich aber erst mal ein anderes Bild. Zum Glück. Denn sonst wäre Reisen überflüssig. Die noch so treffenden Beschreibungen in Reisemagazinen ersetzen nicht das eigene Erleben. Und wie beruhigend, dass dadurch nie alles erzählt ist. Sonst wäre mein Blog ja auch überflüssig.

Bereits während unseres Zwischenstopps in Opatija, der „alten Dame an der Adria“ braute sich etwas zusammen. Auf der Überfahrt auf die Insel Cres erreichte uns dann die Wolkenwand. Das große Fährschiff stemmte sich gegen die Wellen. Der Bug hob und senkte sich beachtlich. Beim Eintauchen spritzte die Gischt bis auf das Oberdeck. Kurz stellte ich mir die Frage, ob so ein Schiff wohl auch umkippen könnte. Die Freude an dem Naturschauspiel und der Spaß an der Schaukelei wischten diese Sorgen sofort wieder beiseite.

Cres und Lošinj – fast eins und doch so verschieden

Auf der Insel Cres angekommen, fuhren wir kilometerweit über karge Berghänge. Und als wir an einem Aussichtspunkt anhielten, wehte uns kalter Wind um die Ohren. Wir blickten auf eine steinige Landschaft mit nichts als von dornigen Büschen bewachsen. Tief unter uns lag das graublaue Meer in den gleichen Farben wie der Himmel über der Kvarner Buch. Keine Sonne, kaum Grün. Raue Natur. Mich überkam ein wohlig-aufgeregtes Gefühl. Vorfreude. Neugierde. Reiselust.

Auch nachdem wir über die einspurige Brücke die Insel Lošinj erreichten, änderte sich das Bild für mich nicht grundlegend. Wie unterschiedlich die beiden Inseln Cres und Lošinj, die in der Römerzeit durch einen künstlich angelegten Kanal voneinander getrennt wurden, landschaftlich und charakteristisch tatsächlich sind, das erschloss sich mir erst später. Keine Insel in der Kvarner Bucht ist wie die andere. Jede hat ihren eigenen Charakter.

Mali Lošinj – auf und ab durch die Inselhauptstadt

Als wir Mali Lošinj, die Hauptstadt von der Insel Lošinj erreichten, war ich überrascht, wie groß der Ort ist. Und wie jede größere Ortschaft hat auch Mali Lošinj seine hässlichen Seiten, wie z.B. den großen öffentlichen Parkplatz oberhalb der Altstadt, wo wir unser Auto abstellten, da unser Ferienhaus nur zu Fuß zu erreichen ist. Der vorhandene Spender für Hundekotbeutel fristet ein scheinbar unbeachtetes Dasein. Die vielen Tretminen waren selbst für Bobbys Geschmack zu eklig, als dass er sich nach der langen Fahrt dort hätte lösen wollen. „Steine können sie, die Kroaten“ sagte Wolfgang augenzwinkernd, als wir unser Gepäck über schier endlose Steintreppen schleppten.

Durch schmale Gärten, die sich zwischen die alten Steinhäuser quetschen, konnten wir hin und wieder die Bucht mit dem großen Hafen durchblitzen sehen. Bis ins 19. Jahrhundert war der Naturhafen von Mali Lošinj nach Triest sogar der zweitwichtigste im Adriaraum, wie ich später irgendwo las. Das Ferienhaus war eine Enttäuschung, die uns am ersten Abend nicht nur viel Zeit mit putzen, auf- und umräumen kostete, sondern leider auch unsere Stimmung trübte. Es kann ja nicht alles wie aus dem Katalog sein. Aber vieles doch, besonders hier auf Lošinj.

Wandern auf dem Lungo Mare und staunen in der Čikat Bucht

„… über 200 Sonnentage im Jahr, 280 km Wander- und Fahrradwege, erstklassige Luft, hochwertiges Meer, 1200 Pflanzenarten, Dufterlebnis auf fünf Inseln, das Lošinjer Archipel ist Heim von ca. 200 hier ansässigen großen Tümmlern, Center für Meeresforschung, Institut Blaue Welt, aktiver Urlaub im ganzen Jahr, …“ Das kann man auf den Seiten des Fremdenverkehrsverbandes über die „Insel der Vitalität“ lesen. Und das klingt nicht nur schön, das ist es auch.

Und wenn man von all dem nichts weiß, wenn es einen ganz unvorbereitet auf Lošinj verschlägt, man wird dem besonderen Charme der Insel erliegen. So erging es uns zumindest, jeden Tag ein kleines bisschen mehr, an denen wir auf dem Lungo Mare, einem herrlichen Küstenpanoramaweg von Mali Lošinj in das romantische Veli Lošinj spazierten oder durch verwunschenen Alleppokiefernwald und über den 63 Meter hohen Monte Baston bis zur mondänen Čikat Bucht wanderten.

Lošinj – dort wo Schönheit Programm ist

Und tatsächlich ist die Schönheit der Insel Lošinj kein Zufall, sondern schon lange Programm. Ende des 19. Jahrhunderts gründete der Meteorologe und Biologe Ambroz Haračić die „Gesellschaft zur Verschönerung und Aufforstung von Lošinj“, woraufhin nicht nur tausende von Bäumen gepflanzt und ein weitverzweigtes Wanderwegenetz angelegt, sondern auch ein umfangreiches Tourismuskonzept im Einklang mit der Natur entwickelt wurde. Bis heute fühlen sich die Bewohner und die Verantwortlichen diesen Leitlinien verpflichtet. Überall stößt man auf Hinweisschilder und Dankestafeln zu Ehren von Personen, die sich in diesem Sinne für die Insel besonders verdient gemacht haben.

Losinj – und ganz egal, ob es Sandstrände gibt …

Ein Haken bleibt in Kroatien: die wenigen Sandstrände. Und obwohl ich das weiß, bin ich doch jedes Mal ein wenig enttäuscht darüber. Andererseits macht die zerklüftete, felsige Küste mit den vielen kleinen (steinigen!) Buchten den besonderen Reiz, insbesondere der Inseln, aus. Das Meer ist glasklar. Kein aufgewühlter Sand trübt das Wasser. Bäume wachsen bis an die Küstenlinie und werfen angenehmen Schatten. Wenn wir ohne Hund unterwegs wären, hätte ich nichts daran auszusetzen, ganz im Gegenteil. Aber für Bobby, der es liebt durch das seichte Wasser zu toben (und ich es liebe, ihm dabei zuzusehen) braucht es einen Strand, am besten natürlich einen Sandstrand. In einem Prospekt über die „Beaches“ von Lošinj waren allein im Süden der Insel 19 Strände aufgeführt, ein paar davon sogar als Sandstrand deklariert. Da wollten wir hin!

Die einzige Straße im Südteil führt ganz oben auf dem Bergrücken entlang. Zu den Stränden kommt man nur zu Fuß. Knapp 300 Meter geht es bergab, durch alte Olivenhaine und Aleppokiefern, auf ehemaligen Wirtschaftswegen, die aufwendig mit kleinen Mäuerchen aus Steinen eingefasst sind (ja, Steine können sie hier wirklich!). Wir vergaßen, dass wir das alles wieder hinaufmüssen, während wir dem Meer entgegen gingen und uns kaum an unserer Umgebung sattsehen konnten.

Und wenn da gar kein Strand gewesen wäre, wir wären mit dem Ausflug trotzdem rundum glücklich gewesen. Aber irgendwann kamen wir unten an, und der „Sandstrand“ war ein Kiesstrand, aber egal. Bobby hatte seinen Spaß, genauso wie wir.

Dass wir tatsächlich noch einen traumhaften „echten“ Sandstrand finden sollten und dass das mit unserer Bootstour auf die kleine, bezaubernde Insel Susak zu tun haben würde, wussten wir da noch nicht. Erst einmal fuhren wir auf die Insel Cres. Auch über Cres ließe sich ein ganzer Artikel schreiben, der ebenfalls viel zu lang werden würde, wie es dieser hier jetzt schon ist. Und dabei ist der Höhepunkt noch gar nicht erzählt.

Insel Cres – wilde Schönheit

Auf Cres gibt es zwar keine 80.000 Aleppokiefern, aber dafür um die 30.000 wild lebende Schafe. Überhaupt ist hier alles wilder, rauer, karger als auf Lošinj. Wir fuhren nach Beli, einem 4000 Jahre alten Dorf, das wie ein Adlerhorst auf einem Felsen thront. Unten am Meer folgten wir einem kleinen Pfad über die Klippen bis in die nächste Bucht. Das Meer lag spiegelglatt da und ging beinahe nahtlos in den ebenso blauen Himmel über.

Cres ist vor allem eins: einsam. Und besonders. Und schön. So wie Lubenice, das mittelalterliche Festungsdorf, in dem die Einwohnerzahl zwischen 6 und 40 Personen schwanken soll. Neben einem Schafsmuseum gibt es eine Konoba und spektakuläre Aussichten. Der schönste Strand von Cres soll sich in Lubenice befinden – knapp 400 Meter unterhalb des Dorfes, über einen schmalen Pfad zu erreichen. Zu weit für uns. Ein anderes Mal. Denn ganz sicher kommen wir wieder, auf Cres.

Susak – die kleine Insel nur aus Sand

Nun stehen wir am einbrechenden Abend unseres letzten Urlaubstags an der Kaimauer des Hafens von Mali Lošinj. Wir horchen dem alten Mann zu, wie er mehr zu sich selbst als zu uns spricht, von seinen Erinnerungen erzählt, mit zittrigen Händen an einer Muschel pult und dabei über das Meer blickt. Das Stichwort „Susak“ hat ihn ins Schwärmen gebracht. Und diese kleine Insel kann einen auch ins Schwärmen bringen. Susak ist ein geologisches und einzigartiges Phänomen in der Adria. Nur aus Sand besteht die knapp 4 Quadratkilometer große Insel. Und doch lebten hier erstaunlicherweise bis in die 60er Jahre über 2000 Einwohner. Als die ansässige Fischfabrik schließen musste, verließen die meisten Bewohner die Insel. Fast alle wanderten nach Amerika aus und viele von Ihnen kommen jedes Jahr zum großen Fest der Auswanderer wieder auf die Insel Susak zurück, die so ungewöhnlich wie zauberhaft ist.

Eigentlich wollten wir mit der Fähre nach Susak übersetzen. Aber in der Nebensaison fährt diese nur ganz früh morgens die kleinen Inseln an, um Post und Warengüter hin und her zu transportieren. Wir fanden einen Bootsverleiher, der uns sein letztes Boot, das noch nicht ins Winterquartier gezogen ist, und das er eigentlich selbst als Taxiboot verwendet, zur Verfügung stellte. Hunde seien kein Problem an Bord, sagte er. Aber ich fragte mich, ob der Hund selbst auch kein Problem an Bord hat? Die Sorge war überflüssig. Bobby wird immer gelassener. Er ließ sich den Wind um die Nase wehen, während wir über das tiefblaue Meer Richtung Susak brausten.

Auf Susak angekommen spazierten wir durch das Unterdorf und das Oberdorf und dann zwischen meterhohem Schilf, das durch seine Wurzeln den Sand und dadurch die ganze Insel zusammenhält, bis zum großen Bok Strand, der ist auf einer Insel nur aus Sand natürlich ein Sandstrand. Traumhaft.

Auf der Rückfahrt umrundeten wir den Südteil von Lošinj. Bobby lag zufrieden am Bug des kleinen Bootes und blickte über das Meer. Es war später Nachmittag und die Blautöne um uns herum wurden intensiver. „Delfine“, rief Wolfgang plötzlich. Und tatsächlich: Da waren mindestens drei der etwa 200 großen Tümmler, die hier in der Kvarner Bucht ansässig sind. Wir stellten sofort den Motor ab und blickten den immer wieder auftauchenden Körpern mit den markanten Rückenflossen hinterher, bis sie im Meer abtauchten und verschwanden.

Lošinj – so schön unperfekt

Diese Bilder eines fantastischen Tages und einer wunderbaren Woche gehen mir durch den Kopf, während ich dem alten Mann und seinen Erinnerungen lausche. Ein Auto hupt. Der Bootsverleiher ist da. Beim Weggehen schaue ich noch mal zurück auf die Silhouette des Mannes mit seiner Angel im Abendlicht. Er strahlt diese unperfekte Schönheit aus, die einen so in den Bann zieht. Jede Falte erzählt eine Geschichte, in den blitzenden Augen spiegelt sich ein gelebtes Leben und seine mittlerweile zittrigen Hände haben bestimmt einiges bewegt. Und das ist Lošinj auch: unperfekt schön. Aber ist es nicht gerade das Unperfekte, das wahre Schönheit ausmacht?

….

Und weil es so schön war, sind wir bald schon wieder in Kroatien. Im Mai geht es etwas südlicher, auf der Höhe der Kornaten auf ein Segelboot. Ich bin sehr gespannt, wie Bobby das findet … Ich werde berichten!

Zum Weiterlesen und Nachwandern: Tipps, Links und Blogs zu Lošinj und der Kvarner Bucht

Einen wunderbaren Artikel über die Insel Susak gibt es hier.

Hier kann man lesen, wie schön Lošinj sonst noch sein kann.

Unsere Wanderungen auf Lošinj und Susak mit GPS Daten gibt es auf komoot (anmelden ist nicht notwendig, einfach runterscrollen):

Kroatien / Losinj: Von St. Ivan zum Krivica Strand, Balvanida Bucht und Plieski Strand

Kroatien: Von Mali Losinj über den Monte Baston entlang der Cikat Bucht

Kroatien: Auf dem Lungomare von Mali Losinj nach Veli Losinj

Kroatien / Insel Susak: Wanderung zum Sandstrand Bok

Noch mehr von der Kvarner Bucht auf meine Blog:

Palatschinken im Paradies oder: unsere kleine, heile Welt auf der Insel Rab


15 Gedanken zu “Schön, schöner, Lošinj – eine Reise in die Kvarner Bucht

  1. Was für ein wunderbarer Reisebericht!
    Nach dem Lesen habe ich kurzzeitig überlegt, das Reiseziel Bretagne gegen Kroatien zu tauschen. Aber nur einen Moment!
    Soweit ich weiß, ward ihr auch in Frankreich und ich werde einfach diesen Bericht lesen😉
    Liebe Grüße!

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    1. Danke 😚 Ja, wir waren auch schon in der Bretagne. Und weil wir es da so toll fanden, waren wir in einem Jahr gleich zwei mal dort. Es ist gar nicht vergleichbar mit Kroatien, ist halt komplett anders. Hach, es gibt so viele schöne Orte … Liebe Grüße von Andrea

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    1. Das ist tatsächlich ein wundervolles Reiseziel, aber im Sommer ist auch Kroatien total überlaufen. Die Insel Cres ist sehr wenig besiedelt. Dort findet man evtl. sogar im Sommer noch einsame Orte. Wir sind immer im Mai oder Oktober in Kroatien dann ist man fast alleine auf den Inseln. Liebe Grüße, Andrea

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  2. Danke für Deinen wunderbaren Reisebericht. Den zu lesen war für mich (fast) wie nach über 30 Jahren wieder hinzufahren. Auf Deinen Fotos sieht Veli Lošinj unverändert aus, während Mali Lošinj doch sehr gewachsen scheint.
    Ich wünsche Euch viele weitere schöne Reiseerlebnisse – in Kroatien und anderswo 😎 Lotte

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    1. Danke, liebe Lotte! Auf deinen Tipp hin wollten wir ja eigentlich auf die Insel Ilovik. Aber wegen der Sehnsucht nach Sandstränden haben wir uns dann doch für Susak entschieden. Ich glaube, die Inseln haben tatsächlich nicht viel von ihrem Flair verloren. Mali Losinj ist halt eine richtige kleine Stadt (geworden), ist aber trotzdem toll. Liebe Grüße von Andrea

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  3. Ich bin ganz fasziniert von deinem Bericht und muss nun endlich mal Kroatien, wir meine Schwägerin herkommt. Trotzdem war ich nur einmal dort und da hieß es noch Jugoslawien 😊 So alt muss man erst mal werden 😅😂 Ich werde deine Tipps noch mal lesen. Dass man dort Fahrrad fahren kann UND wandern spricht für Mai und Oktober. Liebe Grüße, Sigrid

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    1. Liebe Sigrid, vielen Dank für deinen Kommentar, auf den ich nun auch endlich antworten möchte. An Jugoslawien kann ich ich mich tatsächlich auch noch erinnern, teilweise allerdings nur durch Fotos und Berichten meiner Eltern, die mit uns Kindern dort öfters im Urlaub waren weil es dort so „wild-romantisch“ war mit Ochsenkarren auf der Straße und Eseln im Garten … Ich finde Kroatien einfach total vielseitig und es gibt gerade außerhalb der Saison, noch viele einsame Orte, insbesondere auf den Inseln. Aber auch Städte, wie Rovinj finde ich absolut sehenswert. Mai und Oktober sind bestimmt die besten Reisezeiten, denke ich. Bin gespannt, ob es dich mal hin verschlägt. Liebe Grüße, Andrea

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