England mit Hund und meine Hoffnung auf ein Happy End

Letztes Jahr habe ich mich schockverliebt – in England! Auch wenn wir auf unserer Reise durch England nur knapp drei Wochen und fast ausschließlich in Cornwall unterwegs waren, hat mich dieses Land gepackt. Da gibt es diesen kleinen Unterschied zwischen den „Ich-mag-Dich-“ und den „Ich-liebe-Dich-Orten“. Erstere können absolut beeindruckend sein und ich bin sehr glücklich mit der Erinnerung an sie. Aber meine echten Herzensbrecher-Orte erwischen mich fast unbemerkt und lassen mich dann nicht mehr los. In Gedanken an sie kribbelt es in der Magengegend und ich kann es kaum abwarten, wieder dort zu sein. Unbedingt wollte ich dieses Jahr wieder nach England. Und nun ist da dieses verdammte Brexit-Chaos.

England mit Hund – Entschleunigung von Anfang an

Oft wurde ich während und nach meiner England-Reise gefragt, wie ich denn mit Hund nach England rein gekommen wäre. Noch immer geistern in vielen Köpfen die Quarantänevorschriften und langwierige Blutuntersuchungen in Verbindung mit der Einreise von Hunden nach England herum. Leider könnten diese Schreckgespenster bald wieder Realität werden. Aber dazu später mehr. Zu gerne würde ich diese Szenarien einfach ausblenden.

Ohne einen Gedanken an den Brexit, der (vorübergehend) alles verändern könnte, sind wir letztes Jahr das erste Mal mit Hund nach England gereist. Cornwall hieß unser Ziel. Wir waren wie immer mit dem Auto unterwegs. Und natürlich macht man gerade mit Hund auch jede Menge Pausen und Zwischenstopps. Auf unserer Reise nach Cornwall wurde mir besonders intensiv bewusst, wie bereichernd es ist, langsam unterwegs zu sein. Slow Travel – das ergibt sich mit Hund fast automatisch und in England lohnt sich das ganz besonders.

Mit Zelt unterwegs auf dem South West Coast Path in Cornwall: Eine wunderbare und langsame Art des Fortkommens.
Aber auch mit dem Auto geht es in England auf schmalen Straßen, gesäumt von hohen Hecken, recht langsam vorwärts.

England mit Hund – die Anreise über Calais und Dover

Allein die Tatsache, dass man den Kanal überqueren muss, um auf die Insel zu kommen, wirkt entschleunigend. Wir habe die Fähre gewählt, und ich finde, dass ist mit Hund gar kein Problem. Nach den 1 ½ Stunden, die Bobby während der Überfahrt allein im Auto verbringen musste, zeigte er keinerlei Anzeichen von Stress. Wir hatten extra eine Fährverbindung am frühen Morgen gebucht, um eine mögliche Überhitzung durch Sonneneinstrahlung im Auto zu vermeiden. Das wäre allerdings gar nicht notwendig gewesen, denn die Parkdecks sind alle im Unterdeck und die Autos, in denen sich Tiere befinden, werden ganz vorne und an gut belüfteten Plätzen eingewiesen.

Egal, ob man die Fähre oder den Eurotunnel wählt, eine Übernachtung an der französischen Opalküste bei Calais lohnt sich in jedem Fall. Wir sind einem sehr guten Tipp von Julia (hunderwanderguide.de) gefolgt und haben unser Zelt auf dem Campingplatz „Cote d’opal le blanc nez“ aufgeschlagen. Von hier aus kann man hoch oben von der Steilküste weit über den Kanal bis nach England blicken. Und weil es auf der anderen Seite des Kanals ebenso so schön ist, sind wir (genauso wie Julia) auch in Dover noch eine Nacht geblieben, bevor es weiter Richtung Cornwall ging.

Wenn man genau hinschaut, kann man am Horizont die White Cliffs von Dover sehen.
Hallo England! Hallo Dover!

Auf dem Weg nach Cornwall – Stonehenge mit Hund

Auf dem Weg von Dover nach Cornwall kommt man um Stonehenge kaum herum. Ich war skeptisch, diesen touristischen Hotspot mit Bobby zu besuchen. Wolfgang war der Ansicht, England ohne Stonehenge ginge nicht und wir folgten von der Autobahn der Beschilderung.

Am Besucherzentrum standen einige Reisebusse und der Großparkplatz war gut gefüllt. Eigentlich wollten wir uns erst einmal einen Überblick verschaffen, da sprach uns schon ein Mitarbeiter an und erklärte sehr freundlich und ausführlich, wie ein Besuch mit Hund in Stonehenge abläuft. Zwar sind Hunde direkt am inneren Kreis der Steine von Stonehenge nicht erlaubt, aber rundherum steht das gesamte Gelände für Spaziergänge mit dem Hund zur Verfügung. Am Eingang zum inneren Kreis wurden wir mit Hund wiederum freundlich begrüßt. Es gibt einen eigenen Wartebereich für Hunde, wo ein Wassernapf bereit steht und eine Bank für Herrchen oder Frauchen. Wenn man wie wir zu zweit unterwegs ist, kann man sich mit der Besichtigung abwechseln.

Für einen Besuch von Stonehenge mit Hund habe ich noch einen Geheimtipp gefunden: Jana vom Blog Sonne und Wolken hat auf ihrem Roadtrip durch Südengland einen Ort entdeckt, von dem aus man ganz ohne Eintritt und Menschenmassen den Sonnenuntergang über Stonehenge genießen kann. Den Tipp bekam Sie übrigens von einem Wärter, da das Besucherzentrum bereits geschlossen war. Genau diese Erlebnisse sind es, die das Reisen durch England so unkompliziert machen. Vielleicht täusche ich mich. Aber in Deutschland wäre man doch höchstens auf die Öffnungszeiten („steht da auf dem Schild“) verwiesen worden?!

Schlösser, Gärten und Sehenswürdigkeiten mit Hund – in England kein Problem

Dieser pragmatische, freundliche und überaus höflichen Umgang der Briten, gerade auch Hunden gegenüber, begleitete uns die gesamte Reise durch England. Natürlich sind Hunde nicht überall erlaubt. Aber an erstaunlich vielen Orten doch, wie z.B. in vielen Gärten und Außenbereichen der Schlösser, auf Friedhöfen und sogar in einigen Kathedralen und Kirchen. Und in den Pubs, den Wohnzimmern der Briten, sind Hunde als Teil der Familie sowieso fast immer herzlich willkommen.

Hundeverrücktes England: Hundewaschanlage am Strand von Pool (Jurassic Coast)
Hundeeis gehört in England zur üblichen Eisauswahl dazu.

Zwischenstopp an der Jurassic Coast – die Isle of Purbeck

Dass Cornwall glücklich macht, darüber hatte ich ja habe bereits geschrieben. Aber auch die Reise dorthin ist gespickt mit Orten, die einen Zwischenstopp oder auch einen längeren Aufenthalt lohnen. Da wären die Seebäder an Englands Südküste, der Dartmoor National Park oder die verschiedenen kulturellen Sehenswürdigkeiten, wie Canterbury, Winchester und Salisbury. Und London würde prinzipiell auch noch auf dem Weg liegen. Wir entschieden uns auf der Rückreise für einen Zwischenstopp von drei Tagen auf der Halbinsel Isle of Purbeck an der Jurassic Coast. Und hier passierte das, was uns während der gesamten Reise durch England widerfuhr: Es wurde immer besser!

Türkisgrünes Wasser, fast wie in der Karibik, gibt es am Durdle Door auf der Isle of Purbeck.
Auf dem South West Coast Path geht es zum Old Harry Rocks auf der Isle of Purbeck.
Corfe Caste – Isle of Purbeck

Reiseplanung 2019: Abschied von England mit Hund?

Bereits während unseres Cornwall Aufenthaltes letztes Jahr war mir klar, dass ich wieder nach England möchte. Schnell legten wir den Juni als Reisemonat fest. Die Reiseplanung für 2019 schien damit abgeschlossen. Auch wenn die Briten Europa wegen des Brexits zum 29.03.2019 verlassen würden, waren Wolfgang und ich uns sicher, dass sich an den Einreisebestimmungen, auch für Hunde, nicht viel ändern würde. Nun, wir kannten die Briten noch nicht gut genug, sonst hätten wir bestimmt einen Plan B geschmiedet, was unsere Reisepläne angehen. Nun verfolgen wir seit Wochen fasziniert, belustigt und immer hoffnungsloser das scheinbar endlose Spektakel um den Austritt aus der EU im britischen Parlament. Fast wöchentlich setzten wir uns eine neue Deadline, wann wir uns endgültig von unseren Reiseplänen nach England zumindest für dieses Jahr verabschieden sollten. Aber wie das so ist mit den „Ich-liebe-Dich-Orten“, man hofft bis zuletzt auf ein Happy End.

England mit Hund: Ist unsere Liebe zu Ende, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat?

Wir haben uns nun eine letzte Deadline für unsere Reisepläne nach England gesetzt, und zwar den 29.03.2019. Nur wenn es an diesem Tag zu einer verbindlichen Verschiebung des Brexits mindestens bis Ende Juni kommt, sieht uns Cornwall dieses Jahr wieder. Einen leichten Knacks hat meine junge Liebe zu England schon erhalten. Frankreich mit Normandie und Bretagne machen bereits im Hinterkopf Konkurrenz. Ein Plan B entwickelt sich. Aber erst mal bleibe ich ganz geduldig und übe mich in Zen (Danke für den Tipp, Mr. Speaker 😉).

[Aktualisierung 2023: Für 2019 haben wir haben unsere Reisepläne nach England verschoben. Als klar war, dass Großbritannien nach langem Hin- und Her am 31.01.2020 aus der EU austreten wird und sich an den Einreise- und Ausreisebedingungen nach England für Hunde nichts ändern wird, planten wir, in 2020 nach Wales zu reisen. Daraus wurde wieder nichts – Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung. Nun endlich, in 2023, sind wir zur Zeit mit Dachzelt unterwegs in Wales mit Hund. Die Einreise mit Hund war problemlos und die P&O Ferries bieten sogar mittlerweile eine „Pet Lounge“ an. Bald mehr dazu hier auf dem Blog ;-)]


38 Gedanken zu “England mit Hund und meine Hoffnung auf ein Happy End

  1. Diese Liebe kann ich total nachvollziehen. Cornwall fand ich schon richtig toll, aber Schottland hat mir mein Herz gestohlen 😊
    Ich hoffe auch sehr, dass sich das Brexit-Chaos beruhigen wird. Aber bis dahin liegen meine Pläne auf ein Wiedersehen auf Eis. Gut zu wissen, wo die anderen Wohlfühlorte liegen 😏
    Ich drücke Euch die Daumen, dass es Juni klappt!

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  2. Großartiger Beitrag mit sehr schönen Bilder! Seit vielen Jahren schon, möchte ich genau dorthin, nach Cornwall; ohne dass sich diesen Fleck der Erde persönlich kenne, bin ich ihn verliebt. Wunderschön. Liebe Grüße, Gaby 🙂

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    1. Vielen Dank, liebe Gaby! Ich bin mir sehr sicher, dass du dich in Cornwall sehr wohl fühlen würdest. Und das nicht nur wegen der Cornish Pasties, Cornish Ice Cream, Scones mit Cornish Clotted Cream und all den anderen Leckereien, die es in den vielen netten Tea Rooms dort gibt 😉 Und ohne Hund hast du trotz Brexit auch kaum Probleme mit der Einreise, soweit ich weiß. Na, wann geht’s los?!
      Liebe Grüße von Andrea

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  3. Da wünsche ich Dir alles Gute, dass es auch bei einem Brexit eine gute Lösung für Reisende mit Hund geben wird.
    Ich war schon mehrere Male in Grossbritannien, meist in Schottland, aber auch in Nordengland und Wales. Cornwall und der Süden fehlen noch, aber da ich keinen Hund habe, ist das auch nicht aus der Welt. Wenn ich genug Geld hätte, wäre ich jedes Jahr mal da, aber ich möchte natürlich auch andere Länder bereisen.
    Schlimmstenfalls werde ich ein Visum brauchen, aber das ist in Russland (ein weiteres meiner Wunschziele für die Zukunft) auch nicht anders. Aufgrund des Brexitchaos geht es dieses Frühjahr aber erstmal nach Osten, nach Polen und Tschechien.

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    1. Danke, Gabriele! Ich hoffe auch sehr, dass die Regelungen für die Einreise mit Hunden nicht zu umständlich werden und vor allem verbindlich. Ich würde nämlich zu gerne auch noch den Norden Großbritanniens kennenlernen Ich wünsche dir eine schönen Urlaub in Polen und Tschechien. Wir haben mal Polens Norden / Ostseeküste bereist. War richtig schön und auch kulturell sehr interessant. Liebe Grüße von Andrea

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    1. Danke für dein tolles Feedback zu meinem Artikel, liebe Sigrid. Aufgrund der aktuellen Meldungen aus Großbritannien wird die Bretagne für dieses Jahr immer wahrscheinlicher. Da werde ich auf jeden Fall noch ausgiebig in deinen Berichten von eurer Womo-Tour stöbern. Frankreich ist nämlich absolutes Neuland für uns. Herzliche Grüße von Andrea

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          1. Hallo Andrea, na klar mache ich das. Hab gestern nur nicht dran gedacht. Also es ist so, dass in der Bretagne die Uhren irgendwie anderes ticken. Erstens sind alle Beschriftungen, also Ortsnamen, Hinweisschilder usw. immer auch in „bretonisch“ beschriftet. Das finde ich schon sehr besonders. Zweitens haben die Bretonen durchgesetzt, dass in der Bretagne die Autobahn nichts kostet wie im übrigen Frankreich. Die sind manchmal „quergebürstet“ und auch anderes als andere Franzosen. Vielleicht liegt es daran, dass die Bretonen ein keltisches Volk sind. Zwar heute vermischt , aber als ich vor ungefähr 35 Jahren häufiger in die Bretagne kam und die Menschen dort noch so ursprünglich ihr „Fest de Noz“ gefeiert haben, habe ich mich manchmal wie um Jahrhunderte zurück versetzt gefühlt. Und irgendwie spürt man dieses Flair noch manchmal, wenn man weitab von touristischen Einrichtungen unterwegs ist und irgendwo in eine Crèperie einkehrt und dort den Cidre aus Keramiktassen trinkt! Seit ich jetzt nach Jahrzehnten wieder dort war, habe ich mich wieder total verliebt in diese Region und wir werden dort sicher wieder hinfahren, also heißt es für uns:
            Adieu und bis bald oder auch bretonisch: kenavo ar c’hentañ

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          2. Und P.S. zur Antwort eben: Die Küsten sehen meiner Meinung nach aus wie die in Cornwall, besonders schön oben an der Rosa Granitküste und wir haben uns sehr in die Strände von Carnac verguckt. In meinen Beiträgen findest du auch Bilder. Suche: Bretagne. Da müsstest du dann auch die Fotos finden. Kenavo ar c’hentañ 🙂

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              1. Wenn ihr mit dem Wohnmobil unterwegs seid, dann bietet die Bretagne unzählige Möglichkeiten, denn überall – auch an den Klippen an der Steilküste etc. gibt es große Parkplätze oder Stellmöglichkeiten. Die Franzosen sind da sehr entspannt. Allerdings in den Städten gibt’s kaum Möglichkeiten zu parken, denn die Parkplätze sind sehr oft, fast immer, mit Schranken versehen bzw. mit Höhenbeschränkungen, so dass Wohmobile dort nicht reinfahren können. Da muss man ein wenig recherchieren. Wir haben das immer online gemacht unterwegs. Viel Spaß beim Planen!

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        1. Vielleicht sind die Bretonen ja auch gastfreundlicher als die Franzosen, was die Sprache anbetrifft. Ich war zweimal in Frankreich und habe mich wirklich darüber geärgert, dass auch nicht der Versuch einer Kommunkation unternommen wird, wenn es mit Französich mal hapert. Solche sprachliche Arroganz habe ich in anderen Ländern nicht erlebt.

          Die Bretagne würde mich nämlich schon reizen.

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          1. Leider stimmt das. Wer sich nicht auf Französisch unterhalten kann, ist ziemlich aufgeschmissen. Die Franzosen denken gar nicht dran, sich anzupassen. Die meisten jedenfalls. Ich kann mich auf Französisch verständigen und das hat uns überall gut geholfen. Wir waren zu kurz an den jeweiligen Orten, um wirklich Versuche zu unternehmen, um persönlichen Kontakt aufzubauen. Das dauert, auch in der Bretagne, in Frankreich länger als sonst irgendwo. Spontan sind sie nicht – unsere Nachbarn. Und wer nicht muss, spricht keine andere Sprache. Ein Gutes hat es, wer nur Einheimische treffen und den Lebensstil kennenlernen möchte, kann das in Frankreich wie nirgends sonst.

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  4. dürfen denn auch gefährliche hunde ( so wie ich ) einreisen nach GB ?
    dort so quasi in meinem erfindungsland
    mal bissel rumzustrolchen
    überlegt mein ronnyherrchen ja schon seit ner weile
    ganz unter uns
    der will natürlich nach schottland wegen dem guten scotch 😀
    aber hee wenn deswegen hunderunde für mich rausspringt
    is doch alles im lot 🙂
    dann gehen wir halt meilenweit für nen scotch
    ich natürlich für ne originalprobe vom haggis 😀 🙂
    😉
    hunderunde im harz
    mit dem wolf-an und dem wolf-gang
    könnte man ja auch mal planen
    darf ich da frei laufen ?
    gruß bella 🙂
    wäre schön wenn ihr euch mal meldet 🙂

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    1. Wenn ich das richtig gesehen habe, bist du ein Jack Russel Terrier? Da darfst du natürlich nach England einreisen – sicher ist das allerdings nur noch bis zu 29.März … Aber vielleicht kriegen die Briten ja noch die Kurve und du kannst dir mit deinem Herrchen irgenwann noch einen Scotsch in Schottland gönnen 😉

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  5. Liebe Andrea, ich liebe England auch ganz besonders. Ich hätte nie gedacht, dass mir etwas besser gefallen könnte als Skandinavien. Aber seit wir vor fünf Jahren zum ersten Mal im Frühling in Nordengland waren, sind wir jedes Jahr wieder hingefahren. Dieses Jahr haben wir ausgesetzt… ich träume mich fast jeden Tag dorthin …. und hoffe sehr, dass die Briten unbeschädigt aus dem ganzen Schlamassel wieder herausfinden. Und Euch drücken wir die Daumen, dass mit dem kommenden Urlaub alles klar geht. Liebe Grüße, Stefanie

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    1. Liebe Stefanie, am 29. März wird sich ja nun doch noch nichts entscheiden. Mittlerweile ist mein Geduldsfaden auch überspannt und dieses Datum war unsere Deadline. So werden wohl umschwenken auf die Bretagne. Skandinavien (insbesondere Norwegen) würde mich auch mächtig interessieren. Aber da wir ja mit Hund nicht fliegen, würde ich mir dafür gerne länger Zeit nehmen, als das im Moment möglich ist. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das ja in Zukunft mal 🙂 Liebe Grüße nach Hamburg von Andrea

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      1. Skandinavien ist toll. Ich habe für einige Zeit sogar in Stockholm gelebt.
        Es gibt Fährverbindungen nach Oslo: von Kiel mit der Color Line (ziemlich teuer) und von Kopenhagen mit DFDS Seaways (längere Anfahrt, aber günstiger, wenn man einen Frühbucher-Rabatt erwischt). Auf den Seaways-Fähren gibt es ein paar Kabinen für Reisende mit Hund. Da ich nicht gern fliege, reise ich immer per Fähre nach Skandinavien und Schottland. Es ist auf jeden Fall stressfreier.

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        1. Ja, die Fähre ist echt eine gute Alternative zum Fliegen. Aber fast 20 Stunden könnte ich mir Hund nicht vorstellen. Bobby würde sich an Bord nie lösen (es gibt dafür glaube ich nur so Sandkisten oder Kunstrasenflächen). So bleibt für uns der Landweg, höchstens mit kurzen Fährfahrten. Irgendwann werden wir uns die Zeit für dafür nehmen 🙂

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          1. Die Bedenken hatte ich mit Duna auch. Wir haben dann noch eine große Runde in Ijmuiden gemacht und Duna hat problemlos bis zum nächsten Morgen durchgehalten. Ich hatte zwar solche Hygienematten dabei, im Prinzip große flache Pampers, falls doch mal ein Pfützchen sein musste, haben wir jedoch nicht gebraucht. Direkt am Fährterminal in Newscastle ist ein kleiner Park für die erste Runde.

            Rainer

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    1. Na hoffentlich wird die Einreise nach England in Zukunft nicht zu kompliziert. Dann könntest (solltest😉) du dir den Traum unbedingt erfüllen. Ich werde allerdings dieses Jahr auch nur träumen. Wir haben erst mal umgeplant auf Frankreich. Liebe Grüße von Andrea

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  6. Deshalb mache ich nur noch Urlaub im Norden, im Sommer 2022 im Lake District, nächstes Jahr in den Yorkshire Dales. Die Fähren von DFDS, in denen die Hunde mit in die Kabine dürfen, einschließlich eigenem Außendeck, sind da wesentlich angenehmer als die Kanalfähren. Es kam sogar ein eigener Steward ans Auto, um tragen zu helfen. Eigentlich wollen wir noch einmal Weihnachten 2023 in die Brecon Beacons, aber da werden wir wohl den Tunnel nehmen müssen.

    Grüße

    Rainer

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    1. Danke für deinen Kommentar! Das mit den Fähren von DFDS schaue ich mir mal an. Wir haben für 2023 Wales ins Auge gefasst, eigentlich wollen wir diesmal durch den Tunnel fahren und dann ganz langsam mit Dachzelt Richtung Norden – aber einen fixen Plan gibt es noch nicht. Liebe Grüße von Andrea

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  7. P&O Ferries bieten seit einiger Zeit eine Pet-Lounge. Wir haben die für 14 Euro dazugebucht, durften mit anderen Hundehaltern in eine geräumige Lounge, die schön und praktisch eingerichtet ist, alle Varianten von Stromanschüssen in jedem „Abteil“, Kaffeemaschine und Softdrinks kostenlos zur Selbstbedienung. kleiner abgegrenzter Aussenbereich. Überall Waschbecken und Tücher etc. Wir hätten allein für die Getränke an Bord ohne Petlounge mehr bezahlt. Unbedingt zu empfehlen!!

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