Der „Point of no return“ ist überschritten. Wir versuchen, das Tempo zu erhöhen, aber das Gelände wird immer unwegsamer. Auf einem schmalen Vorsprung, entlang einer Felswand, steigen wir über große Gesteinsbrocken. Unter uns liegt eine weite Hochebene, auf der jede Menge Schafe weiden. Auch ein Gehöft sehen wir. Und ein paar Wohnmobile. Die Zivilisation ist so nah und doch erscheint sie mir unerreichbar weit weg. Knapp 10 Kilometer und 500 Höhenmeter – das sind die Eckdaten unserer Wanderung. „Easy“, dachten wir. Auf nur etwa 700 Metern über dem Meeresspiegel blicken wir in eine faszinierende Berglandschaft voller grüner Hänge und schroffer Felsen, die mich vom Charakter eher an Himalaya als Harz erinnert. Wir sind unterwegs am Tryfan inmitten des Snowdonia Nationalparks in Wales. Dass hier schon das Expeditionsteam um Sir Edmund Hillary die Erstbesteigung des Mount Everest im Jahr 1953 trainierte, erfahre ich erst später. „Unterschätze nicht den Snowdonia Nationalpark“, habe ich im Vorfeld unserer Reise immer wieder gehört. Jetzt weiß ich, was damit gemeint ist.

Ankommen in Nordwales: Hallo Regen!
Eine Woche Meer und eine Woche Berge – so unser Plan für Wales. Nach unseren Tagen an der beeindruckenden Pembrokeshire Coast, sind wir nun in Conwy. Die kleine Stadt ganz im Norden von Wales ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge und Wanderungen in den Snowdonia Nationalpark.
Unser Ferienhaus, befindet sich vis-a-vis zur Stadtmauer von Conwy. Schmal wie ein Handtuch mit winzig kleinem Garten ist das für Großbritannien so typische Stadthaus. Umso größer ist die mittelalterliche Festungsmauer, auf der man über die gesamte Länge von 1,5 Kilometern über den Dächern der Altstadt entlangspazieren kann.

Die ersten Tage in Conwy waren so regnerisch, dass an eine Wanderung in den Bergen gar nicht zu denken war. So waren wir oft auf der Stadtmauer sowie in den schmalen Gassen der belebten Innenstadt von Conwy unterwegs. Wir besuchten Sehenswürdigkeiten, wie das kleinste Haus Großbritanniens, dessen letzter Bewohner kurioserweise 2 Meter groß war und das mächtige Conwy Castle, das zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Europas zählt. Nachmittags saßen wir zum 5 a’clock tea vor riesigen Etageren mit Sandwiches, Cakes und Scones und am Abend im Pub am kleinen Hafen vor frischgezapftem Pale Ale.



Wandern im Snowdonia Naionalpark: Snowdon oder nicht Snowdon?
In der örtlichen Touristeninformation erkundigte ich mich über Wandermöglichkeiten im Snowdonia Nationalpark mit Hund – alternativ zum Snowdon, dem höchsten Berg von Wales, der einer der ausgewiesenen „must-sees“ von Wales ist. Einzigartige Blicke über die Gebirgszüge des Nationalparks bis zum Meer eröffnen sich vom Gipfel des höchsten Bergs in Wales, liest man. Aber auch, dass mehr als 600.000 Menschen im Jahr den Snowdon besuchen. Die meisten davon fahren mit der Snowdon Mountain Railway auf den 1085 Meter hohen Gipfel, der allerdings statistisch gesehen nur an zehn Tagen im Jahr nicht wolkenverhangen ist. Das alles erinnerte mich an den Brocken, den mit 1141 Metern höchsten Gipfel im Harz, auf dem an jeden Tag des Jahres tausende von Menschen aus der Schmalspurbahn auf den Gipfel gespuckt werden und das Gipfelerlebnis durch Massentouristische Infrastruktur eher mäßig ausfällt. Der Harz ist rund um den Brocken viel schöner als auf dem Brocken, ist meine Erkenntnis, und ich erwartete vom Snowdon das gleiche. Dass der Snowdonia Nationalpark alles andere als der Harz ist, das sollte ich noch zu spüren bekommen. Aber dazu später mehr…


Wolfgang wartete vor der Touristeninformation. Er wollte sich nicht über Alternativen informieren. Er wollte auf den Snowdon. Als erstes erfuhr ich, dass der Snowdonia Nationalpark seit 2022 offiziell „Eryri Nationalpark“ heißt. Das ist der walisische Name des Nationalparks und leitet sich von dem Wort „eryr“ ab, was übersetzt „Adler“ heißt. Das gefällt mir, genauso wie die walisische Sprache, die mit ihren vielen hintereinander gereihten Konsonanten so ungewöhnlich wie unaussprechlich ist.
Angesichts des unbeständigen Wetters und der Tatsache, dass wir mit Hund unterwegs sind, wurde mir eine einfache Wanderung am Llyn Idwal See empfohlen, von dem aus man „dramatic views of some of the highest mountains“ haben soll. Die 6 ausgewiesenen Wege auf den Snowdon sind entweder alle sehr lang oder sehr steil. Das erschien mir wenig verlockend, um dann im Nebel auf einem Gipfel, der niedriger als der Brocken ist, zu stehen. Der Herr in der Touristeninformation pflichtete mir bei.

Nordwales: noch viel mehr zu sehen als den Eryri Nationalpark
Erst für den vorletzten Tag unserer Woche in Conwy war eine Wetterbesserung angesagt. Dann sollte es in den Eryri Nationalpark gehen. Bis zum Abend davor hatten Wolfgang und ich uns nicht entschieden, welche Tour wir denn nun machen wollten: Snowdon oder nicht Snowdon? Ich war sogar schon so weit, dass ich gänzlich auf eine Wanderung im Snowdonia Nationalpark, weswegen wir ja eigentlich hier sind, verzichten könnte. Denn der Norden von Wales hat noch so viel mehr zu bieten.
Ein Ausflug führte uns zum South Stuck Lighthouse auf der Holy Island, ganz im Westen von Wales. Von der dramatischen Küstenlandschaft und den dort ansässigen Papageientauchern und anderen seltenen Vogelarten haben wir allerdings nichts gesehen. Sturm und Regen peitschten so stark, dass wir kaum die Autotür aufbekommen haben, und wir bei dem Versuch, einen Blick auf den Leuchtturm zu erhaschen beinahe über die Klippen geweht wurden.

Auf dem Rückweg von Holy Head regnete es immer noch, als wir einen Zwischenstopp in Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch einlegten. Wales hat die Ortschaft mit dem längsten (zusammenhängenden) Ortsname der Welt zu bieten – ein „Werbegag“ aus dem 19. Jahrhundert, der funktioniert: Reisebusse und jede Menge Touristen drängten sich um das Besucherzentrum am berühmten Bahnhof der ansonsten eher trostlosen Ortschaft.



Beinahe wären wir wegen immer noch andauerndem Regen einfach vorbeigefahren. Zum Glück sind wir kurz vor Conwy doch abgebogen, Richtung Aber Falls. Am Wanderparkplatz angekommen, hörte es auf zu regnen. Als etwas später auch noch die Sonne rauskam, schien die Landschaft wie verzaubert – so wie wir auch, von der Schönheit und der Kraft der Natur. Ab diesem Zeitpunkt sollte das Wetter stabil bleiben. Die Zeit für den Eryri Nationalpark war gekommen!



Einmal um den Tryfan: Good Luck!
Nun ist der Tag schon weit fortgeschritten und wir sind immer noch entlang der Ostwand des Tryfans unterwegs. Unsere geplante Route soll um diesen Berg herumführen. Aber ein echter Weg ist schon länger nicht mehr zu erkennen. Was kommt noch auf uns zu? Ist das für uns und insbesondere auch für Bobby überhaupt zu schaffen? Zurückgehen ist keine Option. Zu steil das Gelände, das wir bereits überwunden haben und zu weit die Wegstrecke. Spätestens oben, am höchsten Punkt unserer Tour, dort, wo wir über eine Mauer geklettert sind und dahinter der „Weg“ steil runter in die Ostwand reinführte, hätten wir noch umdrehen können. Oder wir hätten in das Tal, östlich des Tryfans absteigen können. Das riet uns auch der Wanderer, den wir dort begegneten. Er kam gerade über den Klettersteig auf der Südroute vom Gipfel des Tryfans. Von einer „Runde um den Tryfan“ hatte er noch nie gehört. Er wünschte uns „Good Luck“. Seitdem haben wir keine Menschenseele mehr getroffen. Nur sagenhaft schöne Natur um uns, für die wir auf dem schmalen Steig in der Felswand, irgendwo zwischen Himmel und Erde, immer weniger ein Auge haben.





Eryri (Snowdonia) Nationalpark: Hochgebirgscharakter auf ein paar hundert Metern über dem Meeresspiegel
Erst gegen Mittag sind wir im Eryri Nationalpark am Llyn Ogwen, dem See, an dem auch die von dem Herrn in der Touristeninformation vorgeschlagene einfache Wanderung beginnen sollte, angekommen. Ich konnte Wolfgang überzeugen -reden, nicht auf den Snowden zu gehen. Aber „nur um einen See herum“ wollte er auch nicht gehen. Ich recherchierte und stolperte über Fotos von spektakulären Felsvorsprüngen, auf denen ich Bobby schon fotogen posieren sah. Bei Outdooractive fand ich eine Tour, die mir nach dem perfekten Kompromiss klang: Einmal um den Tryfan. „Diese Tour führt uns einmal um den auch von unten beeindruckend anzusehenden Tryfan, an dessen Besteigung sich nur erfahrene Bergsteiger wagen sollten. Schwierigkeit: mittel, Strecke: knapp 6 Kilometer, Aufstieg sowie Abstieg: ca. 550 hm“. Der Hochgebirgscharakter der Wege und die interessanten Felsformationen überzeugten auch Wolfgang. Ich freute mich auf eine relativ einfache Wanderung mit vielen Fotomotiven.
Der Anfang unserer Tour entsprach genau meinen Vorstellungen: schmale, abwechslungsreiche Wanderpfade, großartige Ausblicke, ein Wasserfall und ein fröhlicher Bobby.








Wandern mit Hund in Wales: Schafe beobachten, über Felsen klettern und an Grenzen stoßen
An einem See legten wir eine ausgiebige Pause ein – viel zu lang. Die Zeit fehlt jetzt. An Fotos machen ist nicht mehr zu denken. Ich brauche alle Hände und Füße und den Hosenboden, um über die Felsblöcke zu klettern. Bobby läuft leichtfüßig über das glatte Gestein und nutzt jeden Moment des Wartens auf uns, um die Schafe, die tief unter uns auf der Hochebene grasen, nicht aus den Augen zu lassen.

Und auch wenn er sehr trittsicher ist und heute sogar schon über Leitern gestiegen ist, gibt es Grenzen. Wenn die Felsen zu groß und zu steil sind, dann stellen sie eine unüberwindliche Barriere für ihn und damit auch für uns dar. Wir hoffen, dass wir nicht an diesen Punkt kommen, als wir am Ende der Ostwand auf einen Stichweg stoßen, der tatsächlich nach unten ins Tal zu führen scheint. Den nehmen wir aber nicht, sondern folgen weiter unserer geplanten Route.


Etwas später ist dann aber tatsächlich Schluss. Kein ersichtlicher Weg führt durch riesige übereinander geschobenen Felsplatten. Ohne Hund würden wir vielleicht versuchen, nach oben zu kraxeln, wo angeblich unsere Route weitergehen soll. Jetzt sind wir heilfroh über den Weg nach unten, zu dem wir zurückgehen. Erleichterung stellt sich ein. Irgendwann verliert sich der Weg und gleicht eher einem Bachlauf. Wir steigen durch knöcheltiefen Matsch und Schafsdung. Die Schuhe sind bis auf die Strümpfe durchweicht. Die Knie schmerzen vom bergab gehen. Aber das ist mir alles egal. Das sichere Tal ist in erreichbare Nähe gerückt.


Entlang des Llyn Ogwen Sees geht es zurück zum Parkplatz. Links von uns liegt der Tryfan und sieht aus wie ein harmloser Haufen Steine. Die Anspannung, die ich im Berg verspürt habe, weicht Euphorie. Am Auto angekommen, klappen wir die Campingstühle auf, stoßen mit einer Dose Bier an, schauen in die beeindruckende Bergwelt des Eryri Nationalparks und kriegen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Knapp sechs Stunden waren wir auf der „kleinen“ Tour unterwegs. Wahrscheinlich wäre ein Aufstieg auf den Snowdon einfacher gewesen – aber bestimmt nicht so abenteuerlich!

Llandudno – Flanieren und Riesenrad fahren im viktorianischen Seebad
Der nächste Tag begrüßt uns mit strahlendem Sonnenschein – ein perfekter Wandertag – eigentlich. Aber uns ist nach nichts als Sonne genießen und die Beine möglichst wenig bewegen. Und das kann man ganz wunderbar in Llandudno, dem Nachbarort von Conwy. Wir flanieren entlang der Promenade des alten Seebades, wo sich die viktorianischen Stadthäuser aneinanderreihen.



Auf dem großen Pier, das an die Seebrücken der traditionellen Seebäder in England erinnert, kann sich eine Gruppe von Seniorinnen gar nicht mehr beruhigen, vor Begeisterung für Bobby. Wir sind es ja mittlerweile von Großbritannien gewöhnt, dass unser Hund überall angesprochen wird, aber so viele Streicheleinheiten wie heute hat er glaube ich noch nie bekommen.



Als wir das Riesenrad am Eingang des Piers passieren, sehen wir ein Schild: dogs welcome. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen. Bobbys erste Fahrt im Riesenrad! Wir schauen in den blauen Himmel und über das blaue Meer und im Dunst hinter den Häusern der Stadt erheben sich die Berge des Eryri. Wunderbar.




Snowdon: Noch eine Rechnung offen haben
Am nächsten und gleichzeitig unserem letzten Tag in Conwy ist es schon wieder vorbei mit Sonnenschein. Zumindest regnet es nicht und Wolfgang hat noch eine Rechnung offen – mit dem Snowdon. Wir fahren nach Llanberis, dort wo die Snowdon Railway startet und von wo aus man mehr oder weniger parallel zu den Gleisen der Zahnradbahn auf den Snowdon gehen kann. Eine der einfachsten aber auch längsten Wege auf den höchsten Gipfel von Wales. Am Bahnhof ist jede Menge los. Hinter den Souvenierständen dampfen die Loks, die teilweise noch von 1896 stammen, dem Eröffnungsjahr der Snowdon Railway.
Ein kalter Wind weht über die weiten, grünen Berghänge. Bobby ist damit beschäftigt, die vielen Schafe um uns herum zu fixieren, ich richte meine Kamera unzählige Male auf die Zahnradbahnen, die unseren Weg begleiten und Wolfgang sucht vergeblich einen Blick auf den in dicken Wolken gehüllten Gipfel des Snowdon zu erhaschen. Das Wetter wird immer ungemütlicher und es fängt an zu regnen. Bevor der steile, felsige Abschnitt des Aufstiegs beginnt, drehen wir um. Denn: „Unterschätze nicht den Snowdonia Nationalpark“ 😉
Wales hat uns seit dem ersten Tag unserer Reise gefangen genommen – mit seinen verrückten Kuriositäten und kleinen Weltsensationen, den hundefreundlichen Briten und einer atemberaubenden Natur. Wir wissen, dass wir ganz bestimmt wiederkommen. Nicht zuletzt auch wegen der offener Rechnung mit dem Snowdon …




…
Wales: Tipps fürs Wandern (mit Hund) im Eryri (Snowdonia) Nationalpark
Den Hinweis: „Unterschätze nicht den Snowdonia Nationalpark“ sollte man tatsächlich ernst nehmen. Bereits auf wenigen Höhenmetern hat die Landschaft Hochgebirgscharakter. Plötzliche Wetterumschwünge sind keine Seltenheit. Dichte Wolken, Regen oder Nebel können die ohnehin recht schwierige Orientierung in dem oftmals sehr unwegsamen Gelände erschweren. Immer wieder sind auch Mauern oder Zäune zu überklettern, die für Hunde ein unüberwindbares Hindernis darstellen können. Schafe sind permanente Begleiter auf Wanderungen im Eryri Nationalpark. Eine allgemeine Leinenpflicht gibt es nicht. Hunde sollen aber (selbstverständlich) immer in Sichtweite auf den Wegen und unter Kontrolle sein. Man sollte sich am besten vor Ort informieren, welche Wanderungen mit Hund geeignet sind. In unserem Ferienhaus lag ein Wanderführer mit insgesamt 20 verschiedenen „dog walks“ im Snowdonia, in dem auch geeignete Aufstiegsrouten mit Hund auf den Snowdon aufgeführt waren.


Wales: Wandertipps für den Eryri (Snowdonia) Nationalpark: Blogs, Links und Co
Unsere Wanderung „Rund um den Tryfan“ kann ich nicht wirklich weiterempfehlen, insbesondere weil wir sie nicht vollständig gegangen sind. Die Querung der Nordwand ist aber meiner Einschätzung nach, nicht mit Hund und nicht ohne Klettererfahrung machbar.

Auf dem Foto sieht man unsere Route über den Llwybr Gwregys, der wohl als Einstieg für verschiedene Kletterrouten in der Ostwand des Tryfans dient. Dort, wo der Pfeil hinzeigt, sind wir über die Mauer geklettert. Das Originalfoto ist von Daniel vom Blog „The Bald Scrambler“ auf dem man viele tolle Wanderrouten für ganz Großbritannien (auch mit Hund!) findet.
Simone vom Blog „Tea and Scones“ hat ein einem Artikel: Wales: Wandern auf den höchsten Berg Snowdon alle Aufstiegsrouten auf den Snowdon und deren Charakteristik super zusammengefasst. Im übrigen ist der Blog eine absolute Empfehlung für alle Großbritannien Reisende.
Gerade habe ich bei Stefanie von „In der Nähe bleiben“, einem meiner Lieblingsblogs (eigentlich für die Region Schleswig Holstein und Ostsee) einen Artikel über ihren Ausflug im Winter (fast) auf den Snowdon gefunden : Soweit das Auge reicht: die kühle Schönheit von Snowdonia. Wales lohnt sich zu jeder Jahreszeit!
Meine bisherigen Blogartikel unserer Reise (mit Hund) durch Wales:
Unsere Anreise mit Hund nach Großbritannien und erste Eindrücke von Wales: Wales – mehr als eine Weltsensation und was ich aus Großbritannien mitnehme
Unser Aufenthalt an der spektakulären Küste im Süden von Wales: Pembrokeshire Coast Nationalpark und die kleinen Dinge, die Wales so großartig mache
Das war ja echt ein Wahnsinnstrip! Ich konnte mich sowas wie einfühlen! Mehr als einmal hatte ich bei Wanderungen das Gefühl, im nirgendwo zu sein und da auch bleiben zu müssen. Adrenal und Endorphine pur! Aber irgendwie bin ich dann doch ans Ziel gekommen. Hinterher einfach nur Freude, Glück und müde Flosse 😁
Diese rauhe Landschaft in Wales ist wahnsinnig schön! Da muss ich an NW-Schottland denken. Ach, ich muss unbedingt wieder nach GB…
Toller Artikel mit ausdrucksstarken Bildern! Schöne Pfingsten!
LikeGefällt 1 Person
Ja, das war wirklich ein einzigartiges Erlebnis! Und ich habe auch immer wieder gedacht, dass es so ähnlich in Schottland aussehen muss, das ganz groß auf meiner Liste steht! Aber jetzt geht es erst mal nach Cornwall. Wir sind tatsächlich gerade am Taschen packen. Ich kann einfach nicht genug von GB kriegen 😘 Dir ebenfalls schöne Pfingsten! Liebe Grüße von Andrea
LikeGefällt 1 Person
Oha! So ist es uns auch mal ergangen, als wir den Cadair Idris bestiegen haben. Dabei ist der Berg mal lächerliche 800 Meter hoch!
Gut, dass ihr nicht mit dem Dachzelt dort wart! 😆
LikeGefällt 1 Person
Ja, das stimmt! Wir sind es zwar mittlerweile gewohnt, dass es regnet oder auch mal gewittert, wenn wir mit dem Dachzelt unterwegs sind. Aber sooo viel Regen und dazu noch Sturm … das wäre sehr ungemütlich geworden 😅
LikeLike