Mittenwald: sanftes Auenland und wildes Dammkar am Karwendel

Es gibt diese Berge, die meine Blicke wie magisch anziehen. Dazu gehört die Zugspitze, die ich als Kind wie selbstverständlich als Hintergrundkulisse hingenommen habe. Wenn ich heute, Jahrzehnte später in meiner Heimatregion in Oberbayern bin, halte ich stets Ausschau nach ihr. Die Zugspitze sieht ja, wie fast jeder Berg, je nach Perspektive sehr unterschiedlich aus und es ist mitunter gar nicht so leicht, sie unter den vielen anderen Gipfeln auszumachen. Oft bin ich mir nicht sicher, meistens liege ich tatsächlich (intuitiv?) richtig. Der Watzmann im Berchtesgadener Land ist auch so ein Berg. Er ist mit seiner Watzmannfrau und den Watzmannkindern wesentlich markanter als die Zugspitze. Immer wenn die Spitzen des Bergmassivs irgendwo auftauchen, freue ich mich und kann meinen Blick kaum mehr abwenden. Und als ich die mächtige Wand vom Karwendel während unserer Anreise nach Mittenwald in diesem Sommer das erste Mal sah, war ich sofort von dem Anblick gefesselt.

Dem Karwendel entgegen – Anreise nach Mittenwald

Eine wunderbare Zeit mit unseren Freunden aus München, inklusive einer 2-Tagestour mit Hüttenübernachtung auf die Benediktenwand, lagen hinter uns als wir auf unserer Fahrt von Bad Heilbrunn im Tölzer Land nach Mittenwald, an der Grenze zu Tirol zwischen Karwendel- und Wettersteingebirge gelegen, einen Badestopp am Barmsee mit eindrucksvoller Bergkulisse einlegten.

Hallo Karwendel!

Mittenwald: Wie aus dem Bilderbuch

Direkt im Ortskern von Mittenwald befand sich unser Ferienhaus in einer Reihe von kleinen, historischen Stadthäuschen. Geigenbau und Lüftelmalerei, dafür ist Mittenwald bekannt und beliebt. Ich dachte, dass ich Mittenwald möglicherweise zu kitschig und zu touristisch finden könnte. Aber in den bunt bemalten Häusern befinden sich kleine Geschäfte, viele Einzelhändler, eine bunte Mischung und nicht wie befürchtet, ausschließlich Souvenirshops. Mittenwald wirkt wie aus einem Bilderbuch und gleichzeitig absolut authentisch.

Das Reisen war in diesem besonderen Jahr 2020 gerade erst wieder (ganz vorsichtig und eingeschränkt) erlaubt und es war wahrscheinlich viel weniger los als sonst zur Hauptreisezeit Mitte Juli. Dennoch waren die Terrassen der Cafes und Restaurants alle gut besucht und ich merkte, wie ich nach wochenlangem „zu Hause bleiben“ dieses Stückchen Normalität genoss und langsam so etwas wie Urlaubsfeeling aufkam. Aber was mich am meisten faszinierte, war das mächtige Felsmassiv des Karwendels, das unmittelbar hinter jedem Haus fast senkrecht aufzuragen schien.

Ab diesem Zeitpunkt ging mein Blick immer nach oben, sobald ich aus der Tür unseres Ferienhauses trat. Aber dann fing es an zu regnen und die faszinierende Bergkulisse verschwand in den nächsten Tagen häufig hinter den Wolken. Aber mein Wunsch war gefasst. Ich wollte da hoch. Das Karwendel rief und ich hoffte auf Wetterbesserung innerhalb der nächsten vier Tage bis zu unserer Abreise.

Buckelwiesen und Karwendel im Nebel

Das unbeständige Wetter und die täglichen Gewitterwarnungen zwangen uns dazu, keine allzu großen Pläne zu machen. An eine größere Bergtour war nicht zu denken. So spazierten wir über die berühmten Buckelwiesen von Mittenwald, die durch Jahrhunderte langer extensiver Nutzung zu den artenreichsten in Bayern gehören. Während unserer Runde durch die sanft wellige Wiesenlandschaft fühlten wir uns fast so, als wären wir im Auenland angekommen.

An einem weiteren Regentag wanderten wir zum nahe gelegenen Lautersee, in dem sich nicht (wie ich das auf diversen Fotos gesehen hatte) das Karwendel auf der einen und das Wettersteingebirge auf der anderen Seite im glasklaren Wasser spiegelten. Die Berge versteckten sich hinter dicken Wolken und so saßen wir gemeinsam mit mit meiner Freundin Natascha, die uns für einen Tag aus München besuchte, lange in der Lautersee Alm, tranken heiße Schokolade mit Sahne, aßen Kirschstreuselkuchen, quatschten viel und schauten hinaus in den andauernden Regen. Hinter Nebelschwaden konnten wir das Karwendelgebirge nur erahnen als wir irgendwann wieder den Rückweg nach Mittenwald antraten. Dennoch fehlte mir Nichts. Ich war innerlich im Urlaub angekommen. Der Regen entschleunigte. Die Tage vergingen angenehm langsam. Und es war Wetterbesserung in Sicht …

Kein Zugspitzblick am Lautersee
Das Karwendel versteckt sich hinter mystischen Nebelschwaden.

Karwendel: Einfach mal hoch!

Und tatsächlich, am letzten Urlaubstag schien schon morgens die Sonne. Wir starteten früh, um die erste Gondel der Karwendelbahn zu kriegen. Wir wollten uns den anstrengenden Aufstieg zu Fuß von Mittenwald (933 m) auf das Karwendel (2244 m) ersparen. Aber wir dachten über einen Abstieg nach. Die einzige Route, die uns auch mit Hund geeignet erschien, war durch das Dammkar. Diese ist als roter Wanderweg markiert. Alle anderen Zustiege sind Schwarz gekennzeichnet. Das sind ausgesetzte Wege, teilweise seilversichert oder sogar Klettersteige. Wir ließen die Entscheidung offen. Erst einmal wollte ich von dort oben runter schauen. Ich schloss auch eine Rückfahrt mit der Gondel nicht aus.

Auf 2244 Metern: Die Gipfelstation der Karwendelbahn – die zweithöchsten Seilbahn Deutschlands

Panorama ohne Ende zwischen Bayern und Tirol

Die meisten Passagiere in der Gondel hatten Seile und Karabiner im Gepäck. Bobby drängelte sich ganz nach vorne, um genau zu sehen, wie die steilen Felsen an uns vorbei glitten. Mit seinem Berggehgeschirr sah er richtig sportlich aus, so dass wir gefragt wurden, welchen Klettersteig wir denn gehen würden. „Ähem, ja wir steigen nur wieder ab ins Tal, über das Dammkar.“ Damit war es besiegelt. Wir würden zu Fuß gehen und nicht wieder mit der Gondel runterfahren. Wäre doch gelacht! Nach ein paar Minuten waren wir oben an der Bergstation, wo uns ein fast eisiger Wind empfing. Es waren wieder Wolken aufgezogen.  Die gerade mit uns Angekommenen verteilten sich schnell in alle Richtungen. Keiner interessierte sich für das riesige Fernrohr, in dem sich eine Aussichtsplattform befindet, die spektakulär über die Steilwand ragt. Die anderen schienen das alles schon zu oft gesehen zu haben oder einfach kein Interesse an den touristischen Attraktionen hier oben zu haben. Ganz alleine standen wir fasziniert vor dem Fenster und blickten auf ein Meer von Bergen.

Und es wurde noch besser: Auf dem etwa zwei Kilometer langen Panoramarundweg um den Karwendelkessel wusste ich gar nicht, welches Panorama ich als erstes und als nächstes bestaunen sollte.

Juhu, einen kleine Karwendelspitze bestiegen … 😉
Mittenwald mit Bergpanorama: Wer erkennt die Gipfel ??
Bergstation mit westliche Karwendelspitze (2385 m)
Mit einem Fuß in Österreich und mit dem anderen in Deutschland – Wolfgang in seiner alten und in seiner neuen Heimat
Bobby blickt nach Tirol.
Gipfelstürmer (nicht wir)
Hier geht es über den Mittenwalder Höhenweg ins Tal – Nein, auch diesen Weg nehmen wir heute nicht 😉

Abstieg vom Karwendel durch das wilde Dammkar

Bereits vorher hatte ich gelesen, dass es einen 400 Meter langen Tunnel durch das Karwendelmassiv gibt, um zu unserer Abstiegsroute ins Dammkar zu gelangen. Das fand ich kurios und spannend. Gleichzeitig hatte ich Sorge, dass es dort möglicherweise Gitterrostboden geben würde und der Tunnel somit für Hunde nicht geeignet sein könnte. Die Ausweichroute würde über eine Scharte gehen, die wiederum seilversichert ist und uns vor andere Herausforderungen stellen würde. Im Eingangsbereich hingen Werbeplakate für Skier und entsprechende Ausrüstung. Seit über 100 Jahren ist das Dammkar Anziehungspunkt für Skifahrer, die bis zum Bau der Karwendelbahn Ende der 60er Jahre zu Fuß durch den Schnee von Mittenwald nach oben gestapft sind. Ein paar Jahre später wurde dann der Tunnel gebaut, durch den man sich nun, die im Winter besonders gefährliche Überschreitung von der Bergstation über die Scharte ins Dammkar erspart.

400 Meter langer Tunnel durch das Karwendelmassiv

Der Tunnel war mit Gummimatten und Holzstegen Hundepfoten tauglich. Auch unsere Stirnlampen brauchten wir nicht. Er war gut beleuchtet. Am Ende des Tunnels gab es eine kleine Tür und als wir heraustraten lag es vor uns: das Dammkar. Wie aus einer Stein- und Geröllwüste ragten die Felsen des Karwendels um uns herum auf. Steil und tief unter uns sahen wir ein Schneefeld liegen und unseren Wanderweg, der sich dort hinunterschlängelte. Kaum vorstellbar, hier mit den Skiern runterzufahren. Später las ich, dass die sieben Kilometer lange und unpräperierte Abfahrt durch das Dammkar mit bis zu 40 Prozent Gefälle selbst für geübte Skifahrer eine echte Herausforderung darstellt.

Tunnelausgang
Blick in das Dammkar
Auf geht’s …
… durch’s Geröll.
Da ist der Weg! Bobby ist mit seinem Grip unter den vier Pfoten klar im Vorteil.

Die Landschaft war absolut faszinierend, doch der Abstieg durch das rutschige Geröll forderte meine volle Konzentration. Ich beherzigte eine alte Skifahrerregel: Bloß keine Rückenlage, immer den Blick Richtung Tal und einfach drauf los! Ab und zu vergaß ich diese Regel und sah während des Gehens nach oben in die Landschaft. Sofort kam ich durch die Gewichtsverlagerung ins Schlittern. Ich musste mich immer wieder selbst daran erinnern: Erst stehen bleiben, dann schauen und fotografieren 😉 Nach gut einer Stunde erblickten wir die Baumgrenze und damit das Ende des wilden Dammkars. Genau dort schmiegt sich die Dammkarhütte mit ihren Mauern aus Naturstein gut getarnt in die Felsen.

Da unten ist sie, …
… die Dammkarhütte.
Prost!

Über den Ochsenbodensteig nach Mittenwald

Ab der Dammkarhütte ging es über einen Serpentinenweg durch den Wald bergab. Viele Wanderer kamen uns entgegen. Ich wollte nicht tauschen. Ich gehe deutlich lieber bergab als bergauf. An einer Wegkreuzung mussten wir uns entscheiden: Den bequemeren Weg mit der Markierung 270 oder über die den schmaleren Ochsenbodensteig (Nr. 271) nach Mittenwald? Wir sprechen mit anderen Wanderern, die jeweils Vorteile in der einen und der anderen Route sahen. Wir entschieden uns für den Ochsenbodensteig und eine ältere Frau mit Klettergeschirr, die bereits seit der Dammkarhütte das gleiche Tempo wie wir lief, schloss sich uns an. Sie erzählte, dass sie mit einer Gruppe zur Bergstation hochgefahren sei, sie aber aufgrund von Schwindel nicht wie die anderen den geplanten Klettersteig gehen konnte und nun stattdessen ins Tal absteigen würde. Sie hätte nicht gedacht, dass das Dammkar so anstrengend sei. Ich fragte mich, wieso man jemanden aus einer Gruppe, dem schwindelig ist, alleine absteigen lässt? Aber vielleicht bestand sie auch darauf, alleine zu gehen? Nun ging sie mit uns und es ging erst mal bergauf um den nächsten Bergsprorn herum. Der schmale Wanderweg führte wunderschön durch den Wald, der immer wieder den Blick frei gab, zurück auf das Dammkar und später dann ins Tal auf Mittenwald und bis zum dahinter liegenden Wettersteingebirge.

Blick zurück – genau an der Grenze zwischen Grau und Grün liegt gut getarnt die Dammkarhütte.

Irgendwann, als es nur noch bergab ging und wir an einem Wasserfall eine kleine Pause einlegten, damit Bobby sich erfrischen und etwas trinken konnte, verabschiedete sich unsere Begleiterin. Erfüllt von den Eindrücken und etwas wehmütig, da wir am nächsten Tag wieder die Heimreise antreten mussten, trödelten wir ein wenig herum.

Eine (heimliche) Liebesgeschichte zur Corona-Zeiten?

Ich hatte allerdings noch etwas offen in diesem Urlaub, in dem ich wandern, bummeln, schwimmen, Kaiserschmarrn und Weißbier wollte. Der Kaiserschmarrn fehlte noch. Es war Nachmittag als wir wieder in Mittenwald ankamen. Wir steuerten das Post Hotel an, auf dessen Speisekarte Kaiserschmarrn stand. Der Kellner erklärte uns, dass es zwischen 14:00 und 18:00 Uhr nur die kleine Karte gäbe aber er würde der Küche meinen Wunsch weitergeben. Und ich bekam tatsächlich meinen Kaiserschmarrn. Es war nicht der beste den ich bisher gegessen hatte aber in diesem Moment war er perfekt, wie der ganze Urlaub, der natürlich viel zu kurz und leider auch bisher der einzige in diesem merkwürdigen Jahr 2020 war. Aber darüber wollte ich erst später wieder nachdenken …


13 Gedanken zu “Mittenwald: sanftes Auenland und wildes Dammkar am Karwendel

  1. Liebe Andrea,
    was für ein schöner Erinnerungsreigen! Wie du ja eh weißt, ist Mittenwald einer meiner Lieblingsorte und das Karwendel eines meiner Lieblingsgebirge – schwer zu sagen, welche Liebe zuerst da war…
    Noch schöner aber ist, dass ich Teil eures (Traum-?)Urlaubs sein durfte und wir Sonnen- wie Regentage gemeinsam gemeistert haben 😉
    Ich kenne den Ochsenbodensteig und auch das Dammkar, aber die Westliche Karwendelspitze fehlt mir noch in meiner Bergvita, das hole ich nach, denn der Blick von dort oben schaut ja wirklich spektakulär aus!
    Und falls die eine Bildunterschrift als Quizfrage ernst gemeint war: was winkt als Preis, wenn man die Gipfel erkennt? Dann würde ich evtl. nochmal meine Brille holen…
    Liebe Grüße aus München, auch an deine Männer, und auf hoffentlich noch etliche gemeinsame Berg- und Flachlandabenteuer,
    Natascha

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    1. Liebe Natascha, diesen Traum(-!)Urlaub haben wir ja schließlich dir und deiner Geburtstagswanderung zu verdanken. Ohne diesen Anlass wären wir bestimmt nicht in diese wunderbare Region gefahren, wahrscheinlich hätte ich in diesem Jahr bis jetzt überhaupt keinen Urlaub gemacht… Ach, es war einfach schön! Auf der westlichen Karwendelspitze waren wir ja auch nicht oben. Das wäre zwar nicht mehr weit gewesen von der Bergstation, aber mit Hund glaube ich nicht machbar. Von daher muss ich auch noch mal wiederkommen!! Und zu der Frage zu den Berggipfeln: Ich hoffte tatsächlich, dass sich jemand meldet, der sich auskennt. Vielleicht hätte ich einen Preis ausschreiben sollen? Also: Wer die meisten Berggipfel nennen kann, der bekommt eine exklusive und individuell ausgearbeitete Wanderung im Harz mit Bobby (und mir) 🙂 Haha, ich bin gespannt! Ganz liebe Grüße nach München von Andrea

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      1. Aktuell sitze ich mit meiner Schneider Weißen und ohne Brille im Sonnenlicht auf meiner Feierabendbierbank, aber sobald ich wieder klare Sicht habe, kommt die Gipfelliste….! Wenn ich alle 13 richtig habe,möchte ich nach der Harz-Wanderung noch eine Nacht mit Bobby gewinnen, ein bisschen Übung haben wir ja schon 😍
        Von der Wiesn grüßt dich –
        Natascha

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    1. Das freut mich, liebe Maren, dass du (virtuell) mitgewandert bist! Und tatsächlich gehen scheinbar die meisten Menschen lieber bergauf als bergab, zumindest höre ich das immer wieder. Aber durch mein Asthma (und bestimmt auch durch meinen jugendlichen Lebenswandel, zu dem viele Zigaretten gehörten) puste ich wie eine Dampflock die Berge hoch 😉 Liebe Grüße Richtung Norden von Andrea

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  2. Liebe Andrea, traumschön ist das. Und ich hätt ja nie gedacht, dass Du eigentlich viel Größeres als den Harz gewohnt bist. So schön sind Deine Blicke auf den Harz – und gar nicht von oben herab. Im Karwendel war ich übrigens auch schon mal. Auf einem Betriebsausflug übers Wochenende. Es war eine halsbrecherische Aktion, wir verliefen und kamen an einen Weg, der „nur für geübte Alpinisten“ gedacht war. So sagte es ein Schild. Damals habe ich darüber gekichert. Heute finde ich es so dämlich. Und wie schön es dort ist, habe ich auch gar nicht mehr genau vor Augen. Hat doch was für sich, älter und bewusster zu werden. Liebe Grüße, Stefanie

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    1. Liebe Stefanie, haha, ich kann mir sehr gut vorstellen, wie ihr auf dem Betriebsausflug im Karwendel unterwegs wart. Das sind dann die Leute, über die man in den Alpen den Kopf schüttelt wegen ihres Leichtsinns. Aber ich finde, diese Unbedarftheit gehört doch auch einfach zur Jugend dazu und wenn ich mal überlege, was man alles für Blödsinn gemacht hat, wie wenig letztendlich passiert ist und wieviel Spaß man dafür hatte… ein wenig davon sollte man sich bewahren, finde ich. Obwohl natürlich das älter werden andere Qualitäten mit sich bringt, wie du auch sagst, dass man z.B. vieles bewusster wahrnimmt. So habe ich tatsächlich früher eher von oben herab auf den Harz geschaut und ihn pauschal als langweiliges Mittelgebirge abgestempelt, ohne überhaupt einmal richtig dagewesen zu sein. Wirklich entdeckt habe ich ihn ja erst durch Bobby. Und ich finde, dass der Harz den Alpen, was das Erleben angeht, in Nichts nachsteht. Er ist einfach nur ganz anders. Naja, so gibt es halt überall etwas zu entdecken 🙂 Auf jeden Fall freut mich dein Feedback zu meinen (Harz-) Berichten sehr, vielen Dank dafür und liebe Grüße! Andrea

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