18.-24. Tag: Kho Phayam

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Die sechs Tage auf Kho Phayam vergingen viel zu schnell. Morgens  sind wir meist an den Pier gefahren, dort gab es in einem netten Cafe richtigen guten Capuccino. Wir bummelten ein wenig, dann ruhten wir uns an einem schattigen Plätzchen an unserem Strand aus, zwischendurch gingen wir eine Runde am Strand spazieren. Man schaut, was es Neues gibt. Ein Ausflugsschiff (ähnliche Bauart wie unserer Fähre;-) ist am ersten Tag in unserer Bucht gekentert und man konnte jeden Tag die Fortschritte der Rettungsaktion beobachten. Bei Bedarf genehmigten wir uns ein kleines Curry zwischendurch, einen Fruchtshake oder eine Massage. Und dann wurde es schon  fast wieder Zeit für den Sonnenuntergang….

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Ein Kajakausflug wäre noch erwähnnswert, da wir bei dieser Tour in den einzigen Regen geraten sind, den es während unseren Urlaubs gab. War aber auch eine ganz besondere Stimmung und danach, völlig durchnässt, schmeckte das Chang-Bier beim Mr. Gao (ein ganz schönes Ressort bei uns in der Nähe, tolle Kueche und liebevoll gestaltete Bungalows) besonders gut.  Abends waren wir einmal am anderen Ende der Insel in einem Restaurant, wobei die Mofafahrt dorthin spannender war als das Essen: Stockdunkle schmale Sandwege – tagsüber kam uns die Strecke viel kürzer vor. Ansonsten gab es noch die Hippie-Bar, ein Stueck weiter den Strand entlang. Dort haben wir auch den letzten Abend  mit Heike, Christine und Silvia verbracht, die wir schon in Kaoh Lak kennengelernt hatten.  Sehr sehr lustig 🙂 und etwas traurig 😦

Am naechtsen Tag ging es dann um 14 Uhr mit der Fähre zurück nach Ranong. Die Fähre war deutlich neuerer Bauart, als die von der Hinfahrt, jedoch ein anderes Abenteuer erwartete uns. Wegen Ebbe konnten wir nicht in die Bucht von Ranong einfahren. Deswegen legten wir an einem großen Fischkutter an. Mit dem ganzen Gepäck  mussten wir über Netze und Fische und dann über einen super-schmalen wackligen, morschen Steg steigen – nach unten waren es bestimmt 5 Meter! Die Crew vom Fischkutter hat sich ganz schön amüsiert über die Passagiere, die teilweise auf allen vieren über den Steg krochen.

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Ein Pickup wartete schon auf uns. Auf der Ladefläche mit ca. 8 weiteren Passagieren fuhren wir zum Busbahnof und von dort aus dann mit den Bus in ca. 2 Stunden nach Chumpon. Chumpon ist ein regelrechter Umschlagplatz für Reisende: Von hier aus geht es mit der Fähre auf die Inseln Kho Tao (Taucherinsel) und Kho Pangan (Vollmondpaty) oder mit dem Bus und mit der Bahn in alle Richtungen. Wir verbrachten den Abend in einem Restaurant eines Guesthouses, das auch gleichzeitig Reisebüro ist. in dem wir unsere Bahntickets abgeholt hatten: echt witzig und sehr kommunikativ.

Am Bahnhof von Chumpon haben wir dann noch ca. 5 Stunden verbracht. Unser Zug nach Bangkok hatte über 3 Stunden Verspätung! Gegen 1 Uhr nachts kam der Zug, und endlich konnten wir schlafen im Night-Train!

geschrieben von Andrea


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